Adrian Hirt, die treibende Kraft hinter Alpahirt, ist aufgewachsen im Bündner Bergdorf Tschiertschen. Er hat Lebensmitteltechnologie studiert und war für längere Zeit im Ausland – in Jamaica hat er in einer Metzgerei gearbeitet und in Kanada die traditionelle Rinderaufzucht gelernt. Zurück in der Schweiz war es für ihn offensichtlich: An zu vielen Orten werden Lebensmittel auseinandergenommen, verfälscht, verändert, wieder zusammengesetzt. Es wird als gesund verkauft, was Chemie enthält und Zuckerbomben gleicht. Und die Auswirkungen der Lebensmittelindustrie auf unsere Umwelt, die Tiere und auch auf den Menschen sind fatal.
Und was Adrian ebenfalls klar war: Es gab mal einen anderen Weg, Lebensmittel herzustellen. Ohne Pökelsalz und Zucker. So machte es nämlich sein Urneni, der Urgrossvater. Von einer alten Kuh nahm er jeweils im Winter Fleisch zum Trocknen – mit nichts ausser Kräuter, Wein und Alpensalz. Sein Sohn machte es ihm gleich und nahm seinen Enkel Adrian früh mit in die Fleischkammer und lernte ihm das Handwerk des Fleischtrocknens.
Aus dem Konterfei des Urgrossvaters wurde das Logo, aus den Rezepten die neuen Kreationen von Alpahirt. Das Fleisch bezieht Adrian von Kühen, die jeden Sommer auf der Alp waren und ihr Leben lang nur Gras, vielleicht noch etwas Heu und Silage im Winter, aber sicher niemals Kraftfutter gefressen haben.
So entsteht dank Alpahirt nachhaltiges Trockenfleisch aus Graubünden. Das Tierwohl steht an höchster Stelle. Und es geht einher mit einem positiven Einfluss auf die Umwelt und einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.