Himbeerdolcido

1. Herkunft

Der Haldihof liegt zwischen dem Vierwaldstättersee und der Rigi. Hier herrscht besonders mildes Klima, das für den Anbau von Obstbäumen ideal ist. Die rund 500 hofeigenen Hochstammbäume liefern robuste und geschmacksintensive Früchte.

2. Anbau

Auf dem Haldihof ist klar: Hier wird grösster Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Auf Zusatzstoffe und den Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel wird selbstverständlich verzichtet. Die Bäume werden auch nur mit Baumschere und Säge behandelt, damit genügend Licht und Luft an die Blüten und Früchte kommt. Der Haldihof lebt die biologische Landwirtschaft in ihrer ursprünglichen Idee.

3. Arten- und Sortenvielfalt

Für diesen Essig werden alte Sorten von Hochstammobstbäumen verwendet. Der Haldihof schreibt Biodiversität gross, was sich in der grossen Arten- und Sortenvielfalt auf dem Hof widerspiegelt. Gartenrotschwanz, der selten gewordene Neuntöter oder die Ringelnatter sind Tiere, die auf dem Hof wieder ein Zuhause gefunden haben.

4. Herstellung

Die Früchte werden unter Luftabschluss mit Hefe kontrolliert und während ca. vier Wochen vergärt. Danach werden Essigbaketerien hinzugefügt. Täglich wird kontrolliert und der ideale Zeitpunkt für den fertigen Essig bestimmt. Der Grundessig wird in Edelstahltanks oder Eichenfässern mehre Monate bis Jahre gelagert.

5. Spezialfall Dolcido

Der Dolcido ist eine süssere Variante des normalen Essig. Dafür werden dem Grundessig getrocknete Früchte und später eingedickter Fruchtsaft hinzugegeben. Diese Dolcidos - auch Balsamico genannt - werden nur ganz leicht filtriert. So bleiben das Aroma und der Geschmack erhalten. Die Trübung und der Satz der in der Flasche bleibt, ist ein Qualitätszeichen.